Neues Abenteuer für alle Teams der Zweiten Liga. Die Zweite Liga kehrt in der Saison 2023/24 mit vielen Neuerungen und einem harten Wettkampf zurück, um die Mannschaften zu ermitteln, die in der nächsten Ausgabe der Bundesliga spielen werden. Dies ist die 50. Saison der 2. Bundesliga, ein Wettkampf, der die Qualität von Jahr zu Jahr steigert, indem er Erstligisten von absolutem Wert bietet. Es ist kein Zufall, dass viele von ihnen einen Platz unter den Protagonisten des Wettkampfs gefunden haben. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Union Berlin, einer der wichtigsten Vereine der ersten Liga, zu diesem Zeitpunkt ankam. Nach der Entscheidung des Verbandes vom 30. Juni 2023 beginnt der Wettkampf am 28. Juli 2023 und endet am 19. Mai 2024. Dies ist ein früher Start für die zweite Liga, der dem Zeitplan der Bundesliga um einige Wochen voraus ist. Nach dem Erfolg von Heidenheim im letzten Jahr, einer Mannschaft, die derzeit in der ersten Liga spielt, gibt es viele wahrscheinliche Gewinner dieser Ausgabe. Hamburg ist der große Hoffnungsträger in diesem Wettkampf, der Verein war bereits in fünf verschiedenen Ausgaben des Turniers kurz vor dem Aufstieg, dieses Jahr wollen sie den Sprung schaffen und in den Wettkampf zurückkehren, der ihnen zusteht. Nicht zu unterschätzen sind auch St. Pauli und Schalke 04.
Die Weiß-Blauen von Schalke 04 sind wie andere Neulinge in diesem Jahr. Aus der 2.Bundesliga steigen Bundesliga-Aufsteiger wie Heidenheim und Darmstadt und 3.Liga-Absteiger wie Arminia Bielefeld, Jahn Regensburg und Sandhausen ab. Auf den Plätzen dahinter folgen Bundesliga-Absteiger wie Schalke 04 und Hertha Berlin sowie 3.Liga-Aufsteiger wie Elversberg, Osnabrück und Wehen Wiesbaden. Von den genannten Vereinen spielt Elversberg zum ersten Mal in seiner Geschichte in der 2. Bundesliga, was einen historischen Moment für seinen Weg in den Profibereich darstellt. Somit die vollständige Liste der Mannschaften, die an der 2.Bundesliga 2023/24 teilnehmen werden:
- Eintracht Braunschweig
- Hertha Berlin
- Fortuna Düsseldorf
- SV Elversberg
- Greuther Fürth
- Hannover 96
- 1.FC Kaiserslautern
- Karlsruher SC
- Holstein Kiel
- 1.FC Magdeburg
- 1.FC Nürnberg
- VfL Osnabrück
- SC Paderborn
- Hansa Rostock
- Schalke 04
- FC St. Pauli
- Wehen Wiesbaden
In dieser Ausgabe der 2. Bundesliga ist die Verteilung der Mannschaften über das Gebiet ziemlich gleichmäßig: die Anzahl der Vereine aus der Mitte, dem Norden, Süden, Westen und Osten ist sehr ähnlich. Das ist selten, denn normalerweise kommen die meisten Vereine aus dem Osten und Süden Deutschlands. Um genau zu sein, scheint nur der Osten des Landes im Vergleich zu den anderen Gebieten eine leichte zahlenmäßige Mehrheit an Vertretern zu haben. Die Anzahl der Mannschaften pro Region beträgt im Einzelnen: 3 für Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, 2 für Bayern und Hamburg, 1 für Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig Holsteen. Im Folgenden finden Sie die Liste der Mannschaften pro Region:
- Niedersachsen: Eintracht Braunschweig, Hannover 96 und VfL Osnabrück.
- Nordrhein-Westfalen: Fortuna Düsseldorf, SC Paderborn und Schalke 04.
- Bayern: Greuther Fürth und 1. FC Nürnberg.
- Hamburg: Hamburger SV und FC St. Pauli.
- Baden-Württemberg: Karlsruher SC.
- Berlin: Hertha BSC.
- Hessen: Wehen Wiesbaden.
- Mecklenburg-Vorpommern: Hansa Rostock.
- Rheinland-Pfalz: 1. FC Kaiserslautern.
- Saarland: SV Elversberg
- Sachsen-Anhalt: 1. FC Magdeburg
- Schleswig-Holsteen: Holstein Kiel.
Die wichtigsten Neuigkeiten auf der Bank betreffen Nürnberg und Eintracht Braunschweig. Die Roten Teufel trennten sich von Dieter Hecking, dessen Vertrag am 30. Juni 2023 ausläuft, wobei Cristian Fiél am 10. Juni 2023 eintraf. Um die Spielweise des Vereins zu erneuern, setzten sie lieber auf einen neuen Namen. Eintracht Braunschweig hingegen hat Michael Schiele zum 30. Juni 2023 entlassen, um Jens Härtel nur zwei Tage später, am 11. Juni 2023, zu verpflichten. Härtel scheint nach seinen Erfahrungen bei Hansa Rostock und Magdeburg der richtige Name für den Verein zu sein. Braunschweig will sich auch fußballerisch neu aufstellen, um den Abstieg zu vermeiden, dem man in der letzten Saison nur knapp entgangen ist. Ein sehr starker Umbruch, der dem Verein Mut abverlangt, vor allem wenn man bedenkt, was Trainer Schiele in den allerletzten Spielen der Saison noch gerettet hat.
Wenn es um die Prognosen für die Saison 2023/24 in der 2. Bundesliga geht, kann man sicherlich Hamburg als Favoriten ausmachen, eine Mannschaft, die bereits seit fünf Jahren die Rückkehr in die höchste Spielklasse anstrebt. In dieser sechsten Saison wollen sie es historisch werden lassen. Allerdings darf man nicht vergessen, wie gut Fortuna Düsseldorf und St. Pauli in der letzten Ausgabe des Turniers in der Liga abgeschnitten haben. Beide kamen dem Aufstieg sehr nahe. Zu den Favoriten gesellen sich außerdem die frischgebackenen Absteiger aus der Bundesliga: Schalke 04 und Hertha Berlin. In der Abstiegszone sind die heißesten Namen die von Eintracht Braunschweig und Hansa Rostock, die im letzten Jahr nahe an die 3.Liga herankamen, sowie die Aufsteiger aus der 3.Liga (Elversberg, Osnabrück und Wehen Wiesbaden).
Es gibt viele Traditionsmannschaften im deutschen Fußball, die in den letzten Spielzeiten nicht überzeugt haben. Vor allem Hannover und Nürnberg sind weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben, so dass ein Aufstieg in die Bundesliga nur schwer zu realisieren ist. Alles wird von der Balance zwischen Verstärkungen und Abgängen auf dem Fußballmarkt abhängen, sicher ist, dass sie einen Gang höher schalten müssen, wenn sie zu den Protagonisten des deutschen Fußballs zurückkehren und den Angriff auf die Aufstiegszone der 2.Bundesliga wagen wollen.
Ergebnisse und Zusammenfassung 2. Bundesliga - Mai 2024
Mit dem Ende des Monats Mai schließt die zweite deutsche Liga 2023/24 ihre Pforten, hinterlässt eine große Spur in der Fußballlandschaft und beschert den Fans viele spannende und packende Momente auf dem grünen Rasen. In den letzten Tagen kämpften die Mannschaften an der Tabellenspitze um den Aufstieg in die Bundesliga und die Vereine am Tabellenende um die Rettung und den Verbleib in der 2. Nun, da sich der Vorhang für diese Saison geschlossen hat, können wir über die Erfolge, Enttäuschungen und unvergesslichen Momente nachdenken, die das Ende der 2. Bundesliga 2023/24 geprägt haben. Entdecken wir gemeinsam die Leistungen der konkurrierenden Mannschaften und die letzten Ergebnisse, mit denen sie die Meisterschaft beendet haben.
2. Bundesliga-Rangliste am Ende der Saison 2023/24
- St. Pauli - 69
- Kiel - 68
- Düsseldorf - 63
- Hamburg - 58
- Karlsruher - 55
- Hannover - 52
- Paderborn - 52
- Furth - 50
- Hertha - 48
- Schalke - 43
- Elversberg - 43
- Nürnberg - 40
- Kaiserslautern - 39
- Magdeburg - 38
- Braunschweig - 38
- Wehen - 32
- Rostock - 31
- Osnabrück - 28
In der Endrangliste der Saison ragen zwei außergewöhnliche Vereine heraus: St. Pauli und Holstein Kiel. Es sind die Boys in Brown, die mit 69 Punkten am Ende der Saison als erste den Aufstieg in die zweite deutsche Liga feiern können. In ihrem letzten Spiel gegen Wiesbaden mussten sie gegen eine Mannschaft, die den Abstieg vermeiden wollte, hart arbeiten. Wehen ging durch Franko Kovačević in Führung, doch St. Pauli konnte reagieren, indem es Holstein Kiel im Auge behielt, das in der Tabelle nur einen Punkt zurücklag und am letzten Spieltag unbedingt den Titel holen wollte. Andreas Albers erzielte den Ausgleichstreffer und beruhigte die Gemüter. Als Nils Döring kurz darauf für Wiesbaden vom Platz gestellt wurde, nutzte Danel Sinani die Gunst der Stunde und erzielte acht Minuten vor Schluss den Siegtreffer und sicherte den Kiezkickern die Meisterschaft. Die Gastgeber entgingen damit dem automatischen Abstieg, müssen aber in den Play-offs gegen Jahn Regensburg antreten, um den Verbleib in der zweiten Liga zu sichern.
Kiel hat alles daran gesetzt, den Titel in der 2. Bundesliga zu gewinnen, doch auch wenn sich St. Pauli am letzten Spieltag durchsetzen konnte, schmälerte dies nicht den automatischen Aufstieg Kiels. Im letzten Spiel gegen Hannover sorgte ein präziser Kopfball von Lewis Holtby nach einer Vorlage von Tom Rothe für einen perfekten Start für die Mannen von Marcel Rapp. Kurz darauf jubelte der Aufsteiger erneut durch einen gut platzierten Schuss von Rothe aus spitzem Winkel, der an Ron-Robert Zieler vorbeiflog. Zwar konnten die Hausherren durch einen Kopfball von Louis Schaub den Rückstand verkürzen, doch Kiel blieb dran und sicherte den Störchen einen weiteren Sieg in einer unvergesslichen Saison.
Der dritte Platz in der 2. Bundesliga wurde von Fortuna Düsseldorf mit 63 Punkten in der Tasche eingenommen, ein Ergebnis, das sie in die Play-offs für die Bundesliga-Qualifikation bringt. Sie müssen gegen Bochum antreten, um ihren Platz in der höchsten Spielklasse des deutschen Fußballs zu sichern. Dabei schien für die Rheinländer alles klar zu sein: Im Hinspiel hatten sie zu Hause gegen Bochum mit 3:0 gewonnen und in der Esprit-Arena standen 50.000 Fans bereit, um mit einem riesigen "Fortuna gewinnt"-Transparent zu feiern. Stattdessen drehten die Blau-Weißen von Heiko Butscher das Ergebnis in der 90. Minute durch ein Doppeltor von Hofmann in der 18. und 66. Minute sowie ein Tor des österreichischen Mittelfeldspielers Kevin Stöger per Elfmeter in der 70. Minute. Damit zerstörte Bochum die Aufstiegsträume der Düsseldorfer, die in der nächsten Saison wieder in der 2. Bundesliga spielen werden.
Am Ende der Tabelle steht Wehen Wiesbaden auf Platz 16, das mit 32 bzw. 38 Punkten den Rückstand auf Eintracht Braunschweig nicht mehr aufholen konnte. Der drittletzte Tabellenplatz schickt die deutsche Mannschaft jedoch nicht direkt in die 3. Liga, sondern gibt ihr die Chance, durch einen Sieg in einem Entscheidungsspiel den Verbleib in der 2. Bundesliga zu erreichen. In diesem Fall trifft Wehen auf Regensburg, den Drittplatzierten der 3. Deutschen Liga. Das Hinspiel endete mit einem 2:2-Unentschieden: Die Oberpfälzer gingen zunächst durch ein Tor von Noah Ganaus mit 1:0 in Führung. Dominik Kohter erzielte jedoch in der 80. Minute den Ausgleichstreffer. Im Rückspiel in der Brita-Arena war alles entschieden: Regensburg ging in den letzten Minuten vor der Halbzeit durch Kother und Faber doppelt in Führung. Der Treffer von Prtajin in der 81. Minute verkürzte den Abstand, reichte aber nicht aus, um Wehens Verbleib in der zweiten Liga zu sichern. Da Regensburg das Entscheidungsspiel um die Rettung gewann, steht das Team von Doring nun vor dem Abstieg in die 3. Liga.
Die letzten beiden Plätze belegten Hansa Rostock und Osnabrück, was den Abstieg in die 3. Liga für beide Teams bedeutet. Trotz ihrer Bemühungen und Entschlossenheit konnten diese Teams den Sturz in die untere Liga nicht vermeiden. Es ist eine Zeit der Enttäuschung und des Nachdenkens für die Spieler, Fans und alle, die mit diesen Teams zu tun haben, aber auch eine Zeit, um nach vorne zu schauen und sich darauf vorzubereiten, in der nächsten Saison wieder aufzusteigen.
Ergebnisse und Zusammenfassung 2. Bundesliga - April 2024
Im April geht die zweite deutsche Fußball-Bundesliga in den 30. Spieltag, und die Mannschaften sind bereit und willens, um die vorderen Tabellenplätze zu kämpfen und ihre Saisonziele zu erreichen. Das knappe Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga geht weiter, gleichzeitig aber auch der Kampf gegen den Abstieg in die 3. Liga. Einige Vereine haben sich bisher durch überzeugende Leistungen auf dem grünen Rasen hervorgetan: Holstein Kiel und St. Pauli stehen seit fast der gesamten Saison an der Tabellenspitze und wechseln sich mit spektakulären Spielen und konstant positiven Ergebnissen ab, die sie auf die obersten Plätze des Podiums geführt haben. Die Meisterschaft ist jedoch nach wie vor sehr ausgeglichen und Mannschaften wie Fortuna Düsseldorf oder Hamburg sollten nicht unterschätzt werden, da sie nicht aufhören, hart zu spielen und den Abstand zu ihren Gegnern zu verkürzen. Auf der anderen Seite der Tabelle gibt es dagegen deutsche Mannschaften, die hart darum kämpfen, der Abstiegsgefahrenzone zu entkommen, darunter Hansa Rostock, Kaiserslautern und Osnabrück. Für einige scheint die 3. Liga nun unausweichlich, während andere noch einige Chancen haben, die sie zu ihren Gunsten nutzen können. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Leistungen der einzelnen Teams in der 2. Bundesliga, Stand April.
Rangliste 2. Bundesliga - April 2024
- Holstein Kiel - 61
- St. Pauli - 60
- Fortuna Düsseldorf - 55
- Hamburg - 49
- Karlsruher SC - 46
- Hannover 96 - 45
- Hertha BSC - 44
- Paderborn - 43
- Greuther Fürth - 42
- Elversberg - 40
- Nürnberg - 37
- Magdeburg - 36
- Schalke 04 - 36
- Eintracht Braunschweig - 34
- Wehen Wiesbaden - 32
- Hansa Rostock - 31
- Kaiserslautern - 30
- Osnabrück - 24
An der Tabellenspitze gibt es bereits einige Veränderungen gegenüber dem letzten Update. Kiel hat es endlich geschafft, Pauli an der Spitze zu überholen, nach mehreren Tagen des Versuchs. Möglich wurde diese Verdrängung durch die drei Siege in Folge, die Kiel in den letzten drei Ligarunden einfahren konnte: 4:0 gegen Nürnberg, 4:0 gegen Osnabrück und 1:0 gegen Hamburg, wodurch sich die persönliche Punktzahl von 52 auf 61 erhöhte. Dazu trugen auch die beiden unerwarteten Niederlagen von Pauli gegen Karlsruher und Hannover bei. Nur das letzte Team auf dem Podium konnte seinen dritten Platz halten, nämlich Fortuna Düsseldorf. Ein Verein, der in dieser Saison viel Entschlossenheit und Qualität auf dem Spielfeld zeigt. Mit drei Erfolgen in Folge hat er sich von 46 auf 55 Punkte verbessert: ein Ergebnis, das, wenn es bis zum Ende der Meisterschaft gehalten wird, die Möglichkeit bietet, in der Play-off-Phase um den Aufstieg in die erste Liga zu kämpfen.
Wenn wir uns der Zwischenrunde und damit der vollen Heilszone zuwenden, finden wir Hamburg mit insgesamt 49 bis zur 30. Runde errungenen Punkten und sechs Zählern Rückstand auf Düsseldorf weiterhin auf dem vierten Platz. Eine Stufe darunter liegen die Karlsruher, die dank der drei guten Ergebnisse seit der 28. Runde Hannover auf dem fünften Platz überholen konnten. Die Karlsruher haben seit der letzten Aktualisierung zwei Unentschieden und eine Niederlage zu verzeichnen, so dass sie nur noch zwei Punkte auf dem Konto haben. Die nächsten Verfolger sind Hertha mit nur einer Länge Rückstand sowie Paderborn und Greuther Fürth mit einem Punkt Rückstand. Durch den verdienten 4:3-Sieg von Elversberg gegen St. Pauli rückte die HCL-Mannschaft vom elften auf den zehnten Tabellenplatz vor, was zwar nur eine minimale Verbesserung darstellt, aber angesichts des Erfolges gegen einen der großen Namen der Liga eine große Genugtuung ist. Das Mittelfeld der Tabelle schließen Nürnberg mit 37 Punkten, Magdeburg und Schalke mit 36, Eintracht Braunschweig mit zwei Punkten weniger und Wehen Wiesbaden mit 32 Punkten ab.
Bei einem Blick auf das Ende der Tabelle finden wir keine großen Überraschungen: Hansa Rostock, Kaiserslautern und Osnabrück. Das sind drei Mannschaften, die sich in dieser Saison die meiste Zeit über in der Abstiegszone befunden haben. Die Situation der beiden Erstgenannten ist angesichts des geringen Abstandes zu den Letzten in der rettenden Zone weniger gefährlich; mit Mühe und etwas Glück könnten sie Boden gutmachen und aus der 3. Liga. entfliehen. Das gilt nicht für Osnabrück, das inzwischen einen zu großen Abstand zu seinen Gegnern aufgebaut hat: nur 24 Punkte in 30 Spielen und sechs Punkte Differenz zum Tabellenvorletzten. Vielleicht braucht es ein Wunder für die Violetten, die sich mit dem Abstieg in die dritte Liga abgefunden zu haben scheinen.
In den letzten drei Runden der 2. Bundesliga haben wir einige sehr unerwartete Ergebnisse gesehen, und andere, die wir bereits vorhergesagt hatten. Das zeigt, dass die zweite Liga des deutschen Fußballs voller Spannung und Wendungen ist, vor allem jetzt, wo wir dem Ende der regulären Saison immer näher kommen und die Mannschaften immer kämpferischer werden. Noch scheint die Tabelle nicht allzu sehr aus dem Gleichgewicht geraten zu sein, aber es wird sicher noch einige Veränderungen geben.
Ergebnisse und Zusammenfassung 2. Bundesliga - März 2024
Ende März, am 27. Spieltag, ist das Ende der Meisterschaft immer deutlicher zu spüren, was den Wettkampf verschärft und die Bedeutung jedes einzelnen Spiels erhöht. Für einige Mannschaften ist die Situation weitgehend unverändert geblieben. Sie halten eine solide Position, die sie immer näher an ihre Saisonziele bringt. Für andere Mannschaften brachte der März jedoch erhebliche Veränderungen, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Einige konnten ihre Chancen nutzen und sich entscheidend an die Spitze heranarbeiten, während andere mit plötzlichen Einbrüchen zu kämpfen hatten, wodurch der Kampf ums Überleben immer hitziger und ungewisser wurde. Was in dieser Meisterschaft deutlich zum Vorschein kommt, ist die Hartnäckigkeit der Mannschaften, die in jedem Spiel um den Aufstieg in die erste Liga kämpfen oder um die Teilnahme an der 2. Bundesliga in der nächsten Saison zu garantieren. Jede Mannschaft zeigt auf dem Spielfeld eine unerschütterliche Entschlossenheit und kämpft mit aller Kraft, um positive Ergebnisse zu erzielen und ihre Ziele zu erreichen. Dieser Kampfgeist erfüllt die Liga mit Energie und Leidenschaft und macht jedes Spiel zu einem spannenden und unvorhersehbaren Erlebnis für Spieler und Fans gleichermaßen. Nachfolgend finden Sie die Teiltabelle der Liga, aktualisiert im März, damit Sie sich einen noch detaillierteren Überblick verschaffen können.
Rangliste 2. Bundesliga - März 2024
- St. Pauli - 57
- Holstein Kiel - 52
- Fortuna Düsseldorf - 46
- Hamburg - 45
- Hannover 96 - 43
- Karlsruher SC - 39
- Greuther Fürth - 39
- Paderborn - 39
- Hertha BSC - 38
- Nürnberg - 37
- Elversberg - 35
- Wehen Wiesbaden - 31
- Magdeburg - 31
- Schalke 04 - 31
- Eintracht Braunschweig - 30
- Kaiserslautern - 29
- Hansa Rostock - 28
- Osnabrück - 21
St. Pauli steht mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze und zeigt eine konstante Leistung, die das Team dem Aufstieg in die Bundesliga immer näher bringt. Die Mannschaft hat während der gesamten Saison eine hervorragende Form bewiesen und eine Reihe positiver Ergebnisse erzielt, die sie in dieser Saison zu der Mannschaft gemacht haben, die es zu schlagen gilt. Holstein Kiel liegt mit 52 Punkten dicht dahinter auf dem zweiten Platz und ist fest entschlossen, das Ziel Aufstieg zu verfolgen. Trotz des geringen Rückstandes auf die Tabellenspitze sind sie immer noch im Rennen und üben weiterhin Druck auf die Spitzenmannschaft aus. Auf dem dritten Platz liegt Fortuna Düsseldorf mit insgesamt 46 Punkten und vier Plätzen mehr als im Vormonat. Der Klub zeigte über die Tage eine solide Leistung und festigte damit seine Position an der Tabellenspitze.
Wenn wir uns den Teams außerhalb des Podiums zuwenden, liegt Hamburg mit 45 Punkten auf dem vierten Platz und hat eine Saison mit Höhen und Tiefen hinter sich. Trotz einiger enttäuschender Ergebnisse bleibt das Team im Rennen um einen Platz in der Aufstiegszone. Hannover 96 folgt dicht dahinter auf dem fünften Platz, mit zwei Punkten Rückstand, aber immer noch mit einem Platz unter den großen Namen in dieser Saison. Der Karlsruher SC hat sich mit 39 Punkten vom neunten auf den sechsten Platz verbessert. Auch wenn die Mannschaft ihre starke Position beibehält, könnte sie noch mehr Schwung brauchen, um in der Rangliste weiter nach oben zu klettern. Die gleiche Punktzahl gilt für Greuther Fürth, allerdings mit einem noch unausgeglichenen Weg zur Anpassung, und Paderborn mit zwei Plätzen weniger als im letzten Monat. Auch die Hertha konnte ihren achten Platz nicht halten, sondern verlor an Boden und fiel eine Stufe zurück. Diese Schwankungen sind vor allem auf eine sehr enge Situation zwischen den Mannschaften in der Tabelle zurückzuführen. Mit einem Punkt Rückstand liegt Nürnberg konstant im Mittelfeld der Tabelle und hofft, nicht plötzlich in die Abstiegszone abzurutschen. Elversberg, Wehen Wiesbaden und Magdeburg liegen alle bei 31 Punkten und zeigen eine konkurrenzfähige Saison, allerdings mit nicht immer optimalen Ergebnissen. Diese Teams müssen sich die Zähne ausbeißen und eine bessere Strategie finden, um sich in der zweiten deutschen Liga zu retten. Einen Schritt von der Gefahrenzone entfernt sind Schalke und Braunschweig mit 31 bzw. 30 Punkten, die in den nächsten Tagen der 2. Bundesliga sehr vorsichtig sein müssen, um das Abstiegs-Playoff oder, im drastischsten Fall, den sofortigen Abstieg zu vermeiden.
Am unteren Ende der Tabelle gibt es nichts Neues: Die platzierten Mannschaften bleiben dieselben wie im Februar. Es handelt sich um Kaiserslautern, Hansa Rostock und Osnabrück. Die ersten beiden können noch versuchen, einen kleinen Schritt nach oben zu machen, der ihnen die Rettung garantieren würde, aber für die letztplatzierte Mannschaft wird die Situation angesichts des großen Abstands zu ihren Konkurrenten immer schwieriger. Die beiden Siege in den letzten vier Spieltagen haben Osnabrück sicherlich geholfen, mehr Punkte zu sammeln, aber sie waren nicht genug.
Im Allgemeinen zeigen die Mannschaften der 2. Bundesliga einen starken Konkurrenzkampf und einen steten Willen, ihre Saisonziele zu verfolgen. Der Kampf um den Aufstieg und der Kampf gegen den Abstieg versprechen, die nächsten Tage der Meisterschaft noch spannender zu machen.
Ergebnisse und Zusammenfassung 2. Bundesliga - Februar 2024
Im Monat Februar läuft die deutsche Zweitliga-Meisterschaft zwischen dem 20. und 23. Spieltag: vier Runden, die einige Tabellenverhältnisse deutlich verändert haben. Nach diesen letzten Spielen konnten einige Teams einen größeren Abstand zu ihren Gegnern aufbauen, so dass sie ihre Position halten konnten. Andere Mannschaften hingegen mussten sich mit den wenigen Punkten begnügen, die sie holten, und verloren einen Teil des Bodens, den sie durch gute Leistungen gewonnen hatten. An Gewissheiten mangelt es in dieser Meisterschaft nicht, sowohl im Positiven als auch im Negativen; wir sprechen von der erstplatzierten Mannschaft, die weiterhin an ihrem kostbaren Aufstieg in die erste Liga festhält, und dem Tabellenende, das von denselben Mannschaften wie im letzten Monat besetzt ist. Um sich ein genaueres Bild von der 2. Bundesliga im Februar zu machen, können wir uns an der folgenden Rangliste orientieren.
Rangliste 2. Bundesliga - Februar 2024
- St. Pauli - 48
- Holstein Kiel - 42
- Hamburg - 41
- Greuther Fürth - 38
- Hannover 96 - 37
- Paderborn - 37
- Fortuna Düsseldorf - 36
- Hertha BSC - 33
- Karlsruher SC - 32
- Elversberg - 32
- Magdeburg - 30
- Nürnberg - 30
- Wehen Wiesbaden - 27
- Schalke 04 - 26
- Eintracht Braunschweig - 24
- Kaiserslautern - 22
- Hansa Rostock - 22
- Osnabrück - 15
Eine der Gewissheiten, von denen wir sprachen, ist St. Pauli, das mit 48 Punkten immer noch an der Tabellenspitze steht und den Abstand zum nächsten Team immer weiter vergrößert. Holstein Kiel liegt mit 42 Punkten dahinter und hat die Chance zum Ausgleich verpasst. Am 23. Spieltag kam es zum direkten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams, aus dem die Pauli-Piraten dank eines souveränen 4:3 als Sieger hervorgingen. Eine Stufe tiefer liegt Hamburg, das sich nach dem vierten Platz im Vormonat den begehrten dritten Platz auf dem Treppchen zurückholen konnte. In der nächsten Runde könnte sich die Situation jedoch wieder umkehren: Kiel hat ein Spiel gegen Hertha auf dem Programm, während Hamburg seit vielen Tagen gegen den Tabellenletzten antreten muss. Sollten Baumgarts Mannen gegen Osnabrück gewinnen und Kiel verlieren, können sich die Hamburger auf den zweiten Platz setzen und damit den Aufstieg in der Tabelle fortsetzen.
Außerhalb der Aufstiegs- und Qualifikationszone hat sich Fürth im Februar mit 38 Punkten bei drei Niederlagen und einem Sieg eingerichtet. Durch die drei Niederlagen gegen Pauli, Hertha und Hannover rutschte man von Platz zwei auf Platz vier ab. Die Grün-Weißen können jedoch schon mit drei Punkten zufrieden sein, um mit Hamburg auf den dritten Platz aufzuschließen, sofern sie im nächsten Spiel nicht gewinnen. Dahinter folgen Hannover und Paderborn mit 37 Punkten, aber nur einem Punkt Rückstand auf Düsseldorf, das nach vier Spieltagen mit Niederlagen und Unentschieden langsam an Boden verliert. Mit 33 Punkten liegt Hertha auf dem achten Platz, eine Mannschaft, die oft unterschätzt wird, die aber den großen Teams in diesem Turnier immer wieder das Leben schwer macht. Dahinter folgen Karlsruher und Elversberg, beide mit 32 Punkten, aber nur knapp hinter Magdeburg und Nürnberg mit 30 Punkten. Noch gefährlicher sind die Positionen von Wiesbaden und Schalke, die mit 27 bzw. 26 Punkten immer näher an die Abstiegszone heranrücken. Eintracht hingegen konnte sich erst jetzt aus der roten Zone befreien und liegt mit 24 Punkten auf dem viertletzten Platz, den sie noch ausbauen muss, wenn sie auch in der nächsten Saison in der zweiten Liga bleiben will.
Ein sehr schlechter Monat für Kaiserslautern, das von Platz 14, noch in der rettenden Zone, nach drei negativen Ergebnissen und einem Unentschieden in den letzten Wochen auf den vorletzten Platz gefallen ist. Mit der gleichen Ausbeute von 22 Punkten steht auch Hansa Rostock da, das aus dieser schwierigen Phase nicht herauskommt. Eine weitere Gewissheit in diesem Klassement ist neben St. Pauli auch Osnabrück mit nur 10 Punkten, was den wahrscheinlichen Abstieg in die deutsche Drittklasse immer mehr bestätigt.
Der Monat Februar war sicherlich voller Überraschungen in Bezug auf die Platzierungen, aber die Saison ist noch nicht vorbei und es sind noch etwas mehr als 10 Tage zu spielen. Die Teams verlieren nicht ihre Entschlossenheit und zeigen ihren Fans weiterhin viel Talent, einige mit besseren und andere mit schlechteren Ergebnissen.
Ergebnisse und Zusammenfassung 2. Bundesliga - Januar 2024
Nach fast einem Monat Pause aufgrund der Weihnachtsfeiertage begeistert die 2. Bundesliga wieder ihre Fans. Im Januar ist die Halbzeit der Meisterschaft, der 19. Spieltag, bereits weit überschritten und es gibt viele Veränderungen in der Tabelle, nachdem einige Spiele gespielt wurden. Die Mannschaften, die sich dem Ende nähern, werden immer müder, aber sie kämpfen weiter um einen Platz in der linken Spalte der Tabelle, zwischen denen, die den Gipfel erreichen wollen, und denen, die sich stattdessen mit einer wertvollen Rettung zufrieden geben. Die Abstände zwischen den Teams sind nach wie vor gering, ohne dass sie übermäßig weit auseinander liegen, es geht also noch um alles, und die Platzierungen ändern sich von Tag zu Tag. Um die Situation im Januar besser zu verstehen, sehen Sie sich die aktualisierten Tabellen an.
Rangliste 2. Bundesliga - Januar 2024
- St. Pauli - 39
- Greuther Fürth - 35
- Holstein Kiel - 35
- Hamburg - 34
- Fortuna Düsseldorf - 31
- Hannover 96 - 28
- Paderborn - 28
- Karlsruher SC - 27
- Nürnberg - 27
- Hertha BSC - 26
- Wehen Wiesbaden - 25
- Elversberg - 25
- Magdeburg - 23
- Kaiserslautern - 21
- Schalke 04 - 20
- Hansa Rostock - 20
- Eintracht Braunschweig - 20
- Osnabrück - 10
Viele Neuerungen in diesem kalten Januar der 2. Bundesliga, aber auch einige Gewissheiten, die die Fans des Turniers überhaupt nicht überraschen, vor allem wenn man die bisherigen Leistungen der Mannschaften betrachtet. An der Tabellenspitze steht St. Pauli mit 39 Punkten, das in diesen zwei Tagen den Abstand auf den Zweitplatzierten Greuther Fürth vergrößern konnte. Letzterer konnte dank zweier Siege in Folge, dem ersten gegen Paderborn und dem zweiten gegen Kiel, an Hamburg und Gastgeber Kiel vorbeiziehen und insgesamt 35 Punkte erreichen. Dahinter haben die Störche jedoch die gleiche Punktzahl und den großen Wunsch, ihren Platz zurückzuerobern, so dass noch nichts entschieden ist. Ein paar Schritte vom Podium entfernt liegt Hamburg mit 34 Punkten und zwei Niederlagen zwischen dem 18. und 19. Spieltag. Ein nicht allzu positiver Moment, aber einer, der von Baumgarts Team mit Leichtigkeit aufgeholt werden kann.
Nächster Verfolger ist Düsseldorf mit 31 Punkten, das nach einem Unentschieden und einer Niederlage noch nicht ans Tabellenende zurückgefallen ist. Mit drei Punkten Rückstand ist es Hannover, das sich zu diesem Zeitpunkt einen hervorragenden sechsten Platz in der Meisterschaft gesichert hat, aber das ist eine ziemlich gefährliche Situation, wenn sie nicht gut kontrolliert wird: Sie könnten an die Spitze aufsteigen, oder aber ans Tabellenende abrutschen. Bei der individuellen Betrachtung der einzelnen Mannschaften muss man immer auch die Leistung der Gegner berücksichtigen, um nicht zu riskieren, dass die ganze harte Arbeit zunichte gemacht wird. Nach Hannover kommt Paderborn, das sich gut geschlagen hat und von Platz neun vor ein paar Tagen auf den siebten Platz vorgerückt ist. Es folgen die Karlsruher und die Nürnberger, die beide 27 Punkte haben und positive Ergebnisse aus ihren letzten Spielen vorweisen können. Nur einen Zähler dahinter liegt die Hertha, die in letzter Zeit wertvolles Terrain verloren hat, und dann Wiesbaden und Elversberg mit dem gleichen Punktestand von 25. Gefährlicher ist jedoch die Situation von Magdeburg, Kaiserslautern und Schalke, die mit 23, 21 bzw. 20 Punkten weiterhin der roten Zone der Tabelle sehr nahe kommen.
Die letzten drei Plätze überraschen uns überhaupt nicht, wo wir Hansa Rostock, Eintracht und Osnabrück in der gleichen Reihenfolge wie im Dezember finden. Für den Drittletzten gibt es noch Hoffnung, und wenn sie die Meisterschaft mit dieser Platzierung beenden, werden sie in den Play-offs um den Verbleib in der zweiten Liga spielen müssen. Auch Eintracht ist noch nicht ganz zum Abstieg verdammt, wenn man bedenkt, wie knapp die Ergebnisse der gegnerischen Mannschaften sind. Große Sorgen bereitet Osnabrück, das nach einer weiteren Niederlage und einem Unentschieden Ende Januar nur 10 Punkte erreicht hat, was nicht ausreicht, um noch ein paar Ränge gut zu machen, aber man soll in der 2. Bundesliga nie „nie“ sagen.
Im Allgemeinen bestätigt die Januar-Tabelle weiterhin eine faire Leistung der Mannschaften, ohne dass es jemals zu großen Punktabständen kommt. Obwohl es nicht mehr allzu viele Tage bis zum Ende des Turniers sind, steht noch alles auf dem Spiel und jeder Platz kann verloren oder gewonnen werden. Eine der Mannschaften, die mit viel Elan und Entschlossenheit in das neue Jahr gestartet ist, ist Greuther Fürth, das langsam in der Rangliste aufsteigt, ohne von den anderen zu sehr beachtet zu werden, aber große Ziele erreicht.
Ergebnisse und Zusammenfassung 2. Bundesliga - Dezember 2023
Im Dezember kehrte die 2. Bundesliga mit zahlreichen Änderungen zurück, die die Situation im gesamten Klassement völlig veränderten. Die Mannschaften haben das Tempo der Spiele gut gehalten und die Hierarchien der vergangenen Monate respektiert. In der Aufstiegszone der Bundesliga und in der Qualifikationszone für die Play-offs gibt es jedoch wichtige Veränderungen. Im Dezember erreichte die Zweite Liga den sechzehnten Spieltag der Meisterschaft, jetzt haben wir fast die Hälfte der Saison hinter uns und die Situation wird immer klarer. Insgesamt ist die Tabelle sehr kurz, es gibt keine klaren Abstände zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Tabelle. Der einzige Verein, der deutlich hinter den anderen liegt, ist Osnabrück, der gut neun Punkte hinter der rettenden Zone liegt. Werfen wir also einen detaillierten Blick auf die im Dezember aktualisierte Tabelle der 2. Bundesliga und analysieren wir die Situation, um die möglichen Ergebnisse dieser Meisterschaft zu definieren.
2.Bundesliga-Rangliste Ende Dezember 2023
- St. Pauli - 32
- Holstein Kiel - 32
- Hamburg - 28
- Greuther Fürth - 28
- Fortuna Düsseldorf - 27
- Hannover 96 - 24
- Hertha Berlin - 24
- Elversberg - 24
- Paderborn - 24
- Nürnberg - 24
- Wehen - 21
- Magdeburg - 20
- Schalke 04 - 19
- Karlsruhe - 18
- Kaiserslautern - 18
- Hansa Rostock - 17
- Eintracht Braunschweig - 11
- Osnabrück - 8
Im Vergleich zum letzten Monat gibt es einige interessante Veränderungen, die vor allem die Aufstiegszone der Rangliste betreffen. Die Situation in der gesamten Rangliste sieht sehr ähnlich aus wie in den vergangenen Monaten, das Team, das den Wettbewerb weiterhin anführt, ist St. Pauli mit insgesamt 32 Punkten aus sechzehn Spielen. Neu ist Holstein Kiel, eine Mannschaft, die mit dem führenden St. Pauli gleichauf liegt und nach Maßnahmen sucht, um den ersten Platz, den Titel und den Aufstieg in die Bundesliga zu ergattern. Die Hamburger sind mit 28 Punkten auf den dritten Platz abgerutscht, keine gute Phase für die Dinosaurier, die sich schwer tun, ihre Größe zu finden, aber noch Zeit haben, den seit Jahren benötigten Aufstieg zu schaffen. Hamburg belegt derzeit den einzigen Platz, der zur Qualifikation für den Aufstieg über die Play-offs berechtigt, eine Leistung, die noch nützlich sein wird, um den begehrten Durchgang zur ersten Liga zu ergattern.
In der rettenden Zone, dem breitesten Ranglistenband von Platz vier bis fünfzehn, ist der Verein, der der Playoff-Qualifikationszone am nächsten kommt, Greuther Fürth mit 28 Punkten, ein Verein, der mit Hamburg auf Platz drei liegt. Knapp dahinter liegt Fortuna Düsseldorf mit 27 Punkten. Die anderen Mannschaften in diesem Bereich des Klassements liegen weiter zurück: Nürnberg, Paderborn, Elversberg und Hertha Berlin haben 24 Punkte und müssen ihre Leistungen verbessern, wenn sie sich noch Hoffnungen machen wollen, zumindest die Qualifikationszone für die Aufstiegs-Playoffs zu erreichen. Dahinter folgen Wehen Wiesbaden mit 21 Punkten, Magdeburg mit 20 Punkten, Schalke mit 19 Punkten, Karlsruhe mit 18 Punkten und Kaiserslautern mit 18 Punkten. Die Mannschaften zwischen dem dreizehnten und fünfzehnten Platz sind der Abstiegszone sehr ausgesetzt, Schalke hat nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegs-Play-Out-Zone, Karlsruhe und Kaiserslautern nur einen. Schalke, das bis vor einem Monat noch auf dem drittletzten Platz lag und sich nun von der roten Zone entfernt zu haben scheint, hat sich deutlich verbessert.
Die einzigen beiden Mannschaften, die immer in der Abstiegszone verankert zu sein scheinen, sind Osnabrück und Eintracht Braunschweig mit 8 bzw. 11 Punkten. Beide scheinen auf dem Weg in die 3. Liga zu sein, können aber angesichts der vielen noch ausstehenden Spiele noch hoffen, ihre Position zu verbessern. Braunschweig braucht etwa sieben Punkte, um den Klassenerhalt zu schaffen, Osnabrück sogar zehn. Auf dem Qualifikationsplatz für die Relegationsspiele steht derzeit Hansa Rostock mit 17 Punkten, die sich aus dieser ungemütlichen Situation ganz einfach befreien können: nur ein Punkt, um die Tabellenspitze zurückzuerobern.
Insgesamt gestaltet sich die Meisterschaft als besonders ausgeglichen, nie vorhersehbar und stark auf Wettbewerb ausgerichtet. Jede Position steht noch zur Diskussion, obwohl schon viele Spiele gespielt sind. Eine der interessantesten Mannschaften im Rest der Liga ist Hamburg, ein Verein, der seit Jahren kurz vor dem Aufstieg und der Rückkehr in die Bundesliga steht: Sie verlieren derzeit an Höhe, müssen zumindest ihren dritten Platz verteidigen, um Zugang zu den Play-offs für den Aufstieg zu haben, aber idealerweise sollten sie versuchen, auf den zweiten Platz vorzurücken, um den direkten Aufstieg in die erste Liga zu erreichen.
Ergebnisse und Zusammenfassung 2.Bundesliga im November 2023
Ende November hat die 2.Bundesliga 2023/24 den 13. Spieltag erreicht. Die Spiele des Monats brachten die Ranglisten an der Spitze und am Ende der Liga völlig durcheinander. Die Mannschaften der gesamten zweiten Liga haben gezeigt, dass alles noch im Fluss ist. Eine der wenigen Mannschaften, die ihre Position halten konnten, ist St. Pauli, der Spitzenreiter vom Beginn der Meisterschaft, der sich immer mehr als Hauptanwärter auf den Aufstieg etabliert. Dahinter folgt Hamburg, eine Mannschaft, die in den letzten Jahren fünfmal kurz vor dem Aufstieg stand, ohne ihn jemals zu schaffen. Die größte Überraschung in diesem Monat ist der Absturz von Fortuna Düsseldorf, die in ihren Spielen 0 Punkte geholt haben und vom zweiten auf den fünften Platz zurückgefallen sind. Ein düsterer Moment, der nicht enden zu wollen scheint. In dieser Meisterschaftsrunde gibt es noch viele Möglichkeiten, Veränderungen in der Rangliste zu sehen. Werfen wir also einen detaillierten Blick auf die Zweite Liga - Rangliste Ende November 2023.
2.Bundesliga-Rangliste Ende November 2023
- St. Pauli - 27
- Hamburg - 24
- Holstein Kiel - 23
- Hannover 96 - 21
- Fortuna Düsseldorf - 21
- Wehen - 21
- Greuther Fürth - 21
- Nürnberg - 21
- Elversberg - 21
- Kaiserslautern - 15
- Paderborn - 18
- Hertha Berlin - 17
- Hansa Rostock - 16
- Karlsruhe - 13
- Magdeburg - 13
- Schalke 04 - 13
- Eintracht Braunschweig - 8
- Osnabrück - 7
Eine sehr angespannte Situation, die sich von Spiel zu Spiel ändern kann. Nach dreizehn Spieltagen haben sich die Vereine noch immer nicht auf die Rollen der einzelnen Spieler für den gezeigten hohen Wettbewerb festlegen können. Der Tabellenstand sieht dramatisch anders aus als im Vormonat. St. Pauli kann mit 27 Punkten seine Spitzenposition verteidigen. Der Absturz von Fortuna Düsseldorf vom zweiten auf den fünften Platz hat das Spiel völlig verändert: Innerhalb eines Monats haben sie 0 Punkte geholt, ein klarer Moment der Krise für die Rot-Weißen. An die Stelle von Düsseldorf ist Hamburg getreten, das mit 24 Punkten vom dritten auf den zweiten Platz aufgestiegen ist. Direkt dahinter folgt Holstein Kiel, das vom vierten auf den sechsten Platz vorrückt und damit näher an die direkte Aufstiegszone heranrückt, deren aktuelle Platzierung die Teilnahme an den Aufstiegsplayoffs wert ist. Knapp unterhalb der Aufstiegszone verbleiben Hannover, Fortuna Düsseldorf, Wehen, Greuther Fürth, Nürnberg und Elversberg, die alle 21 Punkte auf dem Konto haben.
Die Situation im Mittelfeld der Tabelle ist gekennzeichnet durch den Block der Mannschaften mit 21 Punkten, die alle deutlich vor Kaiserslautern liegen, das mit 15 Punkten Zehnter ist. Ein Vorsprung von sechs Punkten teilt die Rangliste in zwei Teile: den Bereich, der sich Hoffnungen auf den Aufstieg in die erste Liga macht, und den Bereich, der am meisten von der Abstiegsgefahr bedroht ist. Die Mannschaften in der rettenden Zone, die derzeit dem Risiko der 3. Liga ausgesetzt sind, sind: Kaiserslautern, Paderborn, Hertha Berlin, Hansa Rostock, Karlsruhe, Magdeburg und Schalke 04. Schalke 04 belegt derzeit den Platz, der zu den Relegations-Playouts führt, kann aber darauf hoffen, seine Position zu verbessern, um nicht eine schreckliche Saison zu erleben.
Die beiden Tabellenletzten bleiben in der Abstiegszone: Eintracht Braunschweig mit acht Punkten und Osnabrück mit sieben Punkten. Die beiden Teams suchen nach Maßnahmen, um ihre Position zu verbessern und nicht in die dritte deutsche Liga zurückzukehren.
Betrachtet man den bisherigen Weg der Mannschaften, ist es schwierig, einen wirklichen Aufstiegsfavoriten auszumachen; es gibt mindestens neun Anwärter auf einen der beiden freien Plätze. Es lässt sich jedoch nicht verbergen, dass sowohl St. Pauli als auch Hamburg in den letzten dreizehn Tagen einen perfekten Weg an die Tabellenspitze gefunden haben. Hamburg will dieses Jahr nutzen, um das Ziel zu erreichen, das erst letztes Jahr im Aufstiegs-Playoff gegen Stuttgart gescheitert ist. St. Pauli hingegen ist ähnlich wie im letzten Jahr in die Meisterschaft gestartet, will aber diesmal die typischen Konzentrationsschwächen in der Mitte des Turniers vermeiden, die sie in der Vergangenheit einen Platz in der zweiten Liga gekostet haben.
Bei den Einzelauszeichnungen ist der Spieler, der die Torschützenliste anführt, zweifelsohne Robert Glatzel, der mit 10 Toren die Torschützenliste anführt. Ihm folgen Hertha Berlins Harus Tabakovic mit 9 Treffern, nur einer weniger als der Deutsche, und Hannovers Cedric Teuchert mit 8 Toren.
In der Assist-Wertung der Liga werden die Regie-Qualitäten von Magdeburgs Atik belohnt, der in dreizehn Spielen 7 Assists verbuchen konnte. Verfolgt wird er von seinem Hauptkonkurrenten Green von Greuther Fürth und mehreren Spielern mit 5 Assists, nämlich Benes, Hartel, Ceka und Appelkamp. Auch hier ist die Meisterschaft noch lang und der Abstand zwischen den Spielern zu gering, um einen klaren Favoriten für den Einzelpreis auszumachen.
Ergebnisse und Zusammenfassung 2.Bundesliga - Oktober 2023
Ein weiterer Monat des deutschen Fußballs liegt hinter uns und bringt neue Aufregung für die Fans des Sports mit sich. Während die Saison 2023/24 in der Zweiten Liga weitergeht, kämpfen die Mannschaften weiterhin um die Aufstiegsplätze in die höchste Spielklasse. In diesem Jahr ist die Angelegenheit sehr interessant, da sich viele Mannschaften um die Plätze für den Ligawechsel bewerben können. Ende Oktober 2023 haben St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hamburg und Holstein Kiel die besten Aussichten auf den Aufstieg in die Bundesliga, aber nach nur 11 Ligaspielen gibt es noch mehr Mannschaften, die in den Kampf eingreifen können. Während es in der oberen Tabellenhälfte von Tag zu Tag interessanter wird, scheinen in der unteren Tabellenhälfte die Hauptabstiegskandidaten immer selbstverständlicher zu werden: Eintracht Braunschweig und Osnabrück haben Mühe, den richtigen Rhythmus zu finden und liegen mehrere Punkte hinter der rettenden Zone. Auch Schalke 04 muss sich nach dem letztjährigen Abstieg mit dem Risiko der 3.Liga auseinandersetzen: Die Weiß-Blauen liegen auf dem drittletzten Platz, der zu den Play-offs um den Abstieg in die dritte Klasse führt. In den folgenden Zeilen finden Sie die komplette Rangliste der 2.Bundesliga zum 11. Spieltag im Oktober 2023:
2.Bundesliga-Rangliste Ende Oktober 2023
- St. Pauli - 23
- Fortuna Düsseldorf - 21
- Hamburg - 21
- Holstein Kiel - 19
- Hannover 96 - 18
- Kaiserslautern - 18
- Elversberg - 18
- Nürnberg - 18
- Hertha Berlin - 15
- Greuther Fürth - 15
- Wehen - 15
- Paderborn - 15
- Magdeburg - 13
- Karlsruhe - 12
- Hansa Rostock - 12
- Schalke 04 - 10
- Osnabrück - 6
- Eintracht Braunschweig - 5
Das Team, das in der Liga am meisten die Führung übernimmt, ist St. Pauli, eine Mannschaft, die jedes Jahr um den Aufstieg kämpft und beweist, dass sie den Aufstieg verdient hat. Die Hauptkonkurrenten der Weiß-Braunen um den ersten Platz sind Fortuna Düsseldorf, Hamburg und Holstein Kiel. Hamburg galt zu Beginn der Saison als Hauptfavorit auf den Aufstieg in die erste Klasse, doch die Dinosaurier tun sich schwerer als erwartet, sich an der Spitze zu platzieren. Derzeit liegen sie auf dem dritten Platz, der ihnen zumindest die Teilnahme an den Qualifikations-Play-offs zur Bundesliga ermöglichen würde. Düsseldorf hingegen liegt beim Ligastart weit über den Erwartungen. Auch St. Pauli war im vergangenen Jahr als Tabellenführer gestartet, verlor dann aber in der Schlussphase der Saison; in diesem Jahr will man die gleichen Fehler nicht wiederholen und den längst verdienten Qualitätssprung schaffen.
Das Mittelfeld der Zweiten Liga ist sehr lang und umfasst alle Vereine zwischen dem vierten und fünfzehnten Platz. An der Spitze dieses Bereichs steht Holstein Kiel, das sich zusammen mit Hannover, Kaiserslautern, Elversberg und Nürnberg große Hoffnungen auf einen Platz auf dem Treppchen macht. Für viele dieser Mannschaften wäre die Rückkehr in die erste Kategorie ein lang gehegter Traum. Zweifellos haben sie das Zeug dazu, ein paar Plätze gut zu machen und zumindest einen Angriff auf die von Hamburg besetzte Play-off-Zone zu wagen. Weniger überzeugend ist der Start der frisch abgestiegenen Hertha Berlin, die derzeit mit 15 Punkten im Mittelfeld der Tabelle auf dem neunten Platz feststeckt. Die Berliner haben in der Meisterschaft zu kämpfen und es ist schwer vorstellbar, dass sie in der Lage sein werden, die Saison in Angriff zu nehmen und sofort die Rückkehr in die erste Liga zu versuchen. Ähnlich sieht es bei den Mannschaften aus, die mit dem Hauptstadtklub verbunden sind: Greuther Fürth, Wehen und Paderborn.
Die am stärksten abstiegsgefährdeten Vereine in der Abstiegszone sind Magdeburg mit 13 Punkten, Karlsruhe mit 12 Punkten und Hansa Rostock mit 12 Punkten. Alle drei haben einen ordentlichen Vorsprung auf die Play-Out-Zone, aber mit einem oder zwei schlechten Spielen könnten sie sich auf der falschen Seite der Tabelle wiederfinden und können es sich nicht leisten, unachtsam zu sein. Ein Großteil ihres Weges in der Liga hängt davon ab, wie sie die Saison in den nächsten fünfzehn Tagen fortsetzen: Wenn sie ihren Vorsprung um ein paar Punkte ausbauen können, können sie sagen, dass sie am Ende des Jahres weit von der Abstiegsgefahr entfernt sind.
Eine ganz andere Geschichte erlebten Schalke 04, Osnabrück und Eintracht Braunschweig, die sich in akuter Abstiegsgefahr in der 3.Liga befinden. Schalke erwischte den denkbar schlechtesten Start, niemand hatte einen so großen Einbruch bei einem frisch abgestiegenen Team erwartet. Sie befinden sich derzeit in der Play-Out-Zone, können aber mit einer deutlichen Trendwende in den nächsten Spielen auf den Aufstieg hoffen. Deutlich schwieriger ist die Situation dagegen für Osnabrück und Eintracht Braunschweig, die bereits eine wichtige Punktedifferenz aufholen müssen, um sich aus der Abstiegsgefahr zu befreien: Osnabrück braucht vier Punkte, um Hansa Rostock auf Platz 15 abzufangen, Eintracht Braunschweig fünf. Alles in allem haben alle genannten Teams noch viel Zeit, um zu versuchen, in der Tabelle zu klettern und ihre Position in der zweiten Liga zu verbessern, die Saison ist lang und wir sind erst am elften Tag der Meisterschaft.
Ergebnis und Zusammenfassung 2. Bundesliga - September 2023
Die zweite Liga des deutschen Fußballs hat Ende September große Fortschritte gemacht und den 7. Spieltag erreicht. Es wurden zahlreiche Spiele ausgetragen, so dass sich die Hierarchien deutlich abzeichnen. Es lässt sich erahnen, welche Rolle die Mannschaften im Laufe der Saison spielen könnten, aber es sind noch viele Spiele zu absolvieren, um eine sichere Aussage über den weiteren Verlauf der Meisterschaft treffen zu können, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Mannschaften in einigen Bereichen der Rangliste sehr ähnliche Punktzahlen aufweisen. Nach dem aktuellen Stand der Dinge ist vor allem der Aufstieg von Fortuna Düsseldorf nach mehreren Spielzeiten abseits des Rampenlichts zu beobachten. Hamburg gehört erwartungsgemäß zu den Spitzenreitern der Liga und will sich an der Spitze behaupten, um den in den letzten Jahren nur knapp verpassten Aufstieg zu schaffen: Nachdem man fünfmal in Folge das Ziel verfehlt hat, könnte dies die Chance sein, in die höchste Spielklasse zurückzukehren, in den Fußball, der zählt. Das Unglaublichste ist der Absturz von Schalke 04, das sich nach dem letztjährigen Abstieg mit nur sieben Punkten aus sieben Spielen auf dem drittletzten Platz in der Abstiegszone befindet. Die Blau-Weißen müssen ihre Einstellung ändern, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, in die dritte Kategorie abzurutschen. Auch bei Hertha Berlin, das mit neun Punkten im Mittelfeld der Tabelle liegt, hat man sich von den Hauptstädtern einen überzeugenderen Start erwartet. Nachfolgend finden Sie den aktuellen Tabellenstand von Ende September:
Klassifizierung 2. Bundesliga 2023/24
- Fortuna Düsseldorf - 14
- FC St. Pauli - 13
- Hamburger SV - 13
- 1. FC Kaiserslautern - 13
- Hannover 96 - 12
- 1. FC Magdeburg - 12
- Holstein Kiel - 12
- SV Elversberg - 12
- Hertha BSC - 9
- 1. FC Nürnberg - 9
- Hansa Rostock - 9
- Karlsruher SC - 8
- Greuther Fürth - 8
- Wehen Wiesbaden - 8
- SC Paderborn - 8
- Schalke 04 - 7
- Eintracht Braunschweig - 5
- VfL Osnabrück - 4
In der Gesamtwertung ist die Spanne zwischen oben und unten sehr groß: Nach nur 7 Spielen liegen bereits 10 Punkte zwischen dem Ersten und dem Letzten der Rangliste. Trotzdem sind die Teams, die nur wenige Schritte von der Spitze entfernt sind, zahlreich: mindestens acht Teams liegen zwischen 14 und 12 Punkten, so nah, dass es möglich ist, in nur einem Spiel eine Position zu verändern. Kommen wir zu einer genaueren Analyse der Situation am 7. Tag der Meisterschaft.
Wie man der Tabelle entnehmen kann, führt eine unglaubliche Fortuna Düsseldorf die Liga mit beeindruckenden 14 Punkten an. Sie sind allein auf +1 vom Zweiten, St.Pauli. Die Weiß-Braunen teilen sich den zweiten Platz mit Hamburg und Kaiserslautern. Knapp dahinter liegen Hannover, Magdeburg und Holstein Kiel mit 12 Punkten. Der eigentliche Knackpunkt der Meisterschaft, der das Klassement in zwei Teile teilt, liegt zwischen dem siebten und achten Platz mit einem Abstand von zwei Punkten zwischen Kiel und Elversberg. Elversberg ist eine Mannschaft, die wider Erwarten eine überragende Leistung zeigt, obwohl sie zu den Aufsteigern aus der 3.Liga gehört.
Die direkte Aufstiegszone, bestehend aus den ersten beiden Plätzen, wird derzeit von St. Pauli und Fortuna Düsseldorf belegt. Was die Qualifikationszone für den Aufstieg über die Play-offs betrifft, so wird diese von Hamburg belegt, einer Mannschaft, von der man am Ende der Meisterschaft mehr erwartet. Stattdessen verbleiben alle Vereine zwischen dem vierten und fünfzehnten Platz in der rettenden Zone, also zwischen Kaiserslautern mit 13 Punkten und Paderborn mit acht Punkten. Die Liste der Vereine in diesem Bereich ist sehr lang und umfasst: Kaiserslautern, Hannover 96, Magdeburg, Holstein Kiel, Elversberg, Hertha Berlin, Nürnberg, Hansa Rostock, Karlsruhe, Greuther Fürth, Wehen Wiesbaden, Paderborn, Schalke 04, Eintracht Braunschweig und Osnabrück.
In der roten Zone der Rangliste, derjenigen, die zum Abstieg führt, befinden sich die letzten drei Mannschaften, die zwischen 16 und 18 liegen. Die Namen sind die von Schalke 04, Eintracht Braunschweig und Osnabrück mit 7, 5 und 4 Punkten. Es ist noch ein weiter Weg in der Liga zu gehen, sie werden versuchen müssen, ihre Leistungen zu verbessern, um sich zu retten.
Der Ausgang der Meisterschaft ist noch völlig offen, die Mannschaften liegen nur wenige Punkte auseinander, und jedes Spiel könnte die Hierarchien in der Rangliste umstürzen. Außerdem müssen sich viele der Favoriten vom Jahresanfang erst noch bewähren, ein wichtiges Element, das die Reihenfolge der Meisterschaft entscheidend verändern kann.
Was die individuellen Leistungen angeht, so gibt es viele Namen, die sich in den Torschützenlisten verewigen. Derjenige, der den meisten Platz einnimmt, ist Haris Tabakovic von Hertha Berlin mit 7 Toren, gleichauf mit Cedric Teuchert von Hannover 96, der ebenfalls 7 Tore seit Beginn der Meisterschaft auf dem Konto hat. Dicht dahinter liegt Ragnar Ache von Kaiserslautern mit 6 Toren. Auf fünf Tore kommen Laszlo Benes, Robert Glatzel und Christos Tzolis von Fortuna Düsseldorf, die alle fünf Tore erzielt haben.
Ergebnis und Zusammenfassung 2. Bundesliga im August 2023
Mit dem Beginn der Meisterschaft in der Zweiten Liga beginnt für alle Vereine, die den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse anstreben, ein neues Abenteuer. Die Meisterschaft begann am 28. Juli mit dem Spiel zwischen Hamburg und Schalke 04. Die Winterpause dauert vom 18. Dezember 2023 bis zum 18. Januar 2024 und endet am 19. Mai 2024 mit dem 34. Spieltag. Neu im Vergleich zur letzten Saison sind Heidenheim und Darmstadt, die die Liga verlassen haben, um in die Bundesliga aufzusteigen, an ihre Stelle treten Schalke 04 und Hertha Berlin. Ebenfalls abgestiegen sind die Mannschaften Sandhausen, Regensburg und Arminia Bielefeld, in die 3. Liga; an ihre Stelle treten Elversberg, Osnabrück und Wehen Wiesbaden. Ende August 2023 hat die Liga ihren 3. Spieltag erreicht, das Tabellenbild zeichnet sich ab und die Hauptrollen der Mannschaften lassen sich erahnen. Zum Ligaauftakt finden folgende Spiele statt:
- Hamburger - Schalke 5 - 3
- Kaiserslautern - St. Pauli 1 - 2
- Wehen Wiesbaden - Magdeburg 1 - 1
- Osnabrück - Karlsruher 2 - 3
- Hannover 96 - Elversberg 2 - 2
- Düsseldorf - Hertha Berlin 1 - 0
- Eintracht Braunschweig - Holstein Kiel 0 - 1
- Hansa Rostock - Nürnberg 2 - 0
- Fürth - Paderborn 5 - 0
Ein sehr hitziger und torreicher Start in die Meisterschaft. Den besten Start erwischten die Teams aus Hamburg, St. Pauli und Fürth, allesamt Kandidaten für den Aufstieg in die Bundesliga am Ende des Jahres. Hamburg schlug Schalke mit 5:3, was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist und sie sofort zu den Hauptanwärtern auf den Titelgewinn macht. Auch Fürth wollte ein Comeback in der ersten Liga feiern, was sie mit einem deutlichen 5:0-Sieg gegen Paderborn bewiesen. Ein weniger überwältigendes Ergebnis für St. Pauli, aber genug, um die Tabellenspitze zu erobern und sich als möglicher Aufsteiger zu präsentieren, endete 1:2 gegen Kaiserslautern. Rostock, Holstein Kiel, Düsseldorf und die Karlsruher gewannen ebenfalls.
Nach dem ersten Tag der Meisterschaft wurden die Spiele in den folgenden Runden fortgesetzt, die das Ranking unterschiedlich prägten. Werfen wir einen Blick auf die folgende Rangliste.
Rangliste 2. Bundesliga 2023/24 im August
- Hamburg - 7
- Magdeburg - 7
- Wehen Wiesbaden - 7
- Hansa Rostock - 6
- Holstein Kiel - 6
- Hannover 96 - 5
- St. Pauli - 5
- Greuther Fürth - 4
- Karlsruher - 4
- Düsseldorf - 4
- Nürnberg - 4
- Paderborn - 4
- Schalke - 3
- Eintracht Braunschweig - 3
- Kaiserslautern - 3
- Elversberg - 1
- Osnabrück - 1
- Hertha Berlin - 0
Die Aufstiegsplätze werden von Hamburg und Magdeburg belegt. So sehr die Dinosaurier als Titelfavoriten gelten, so sehr hat niemand damit gerechnet, Magdeburg so weit oben zu sehen. Auch Wehen Wiesbaden tut mehr als erwartet und bewirbt sich offiziell um den Titelkampf. Sie bleiben zwar knapp hinter Hansa Rostock und Holstein Kiel, aber der Abstand ist immer noch gut zu überbrücken. Hertha Berlin bleibt weiter hinter den Erwartungen zurück: Nach der letztjährigen Pleite, die den Abstieg in die Zweite Liga zur Folge hatte, hat das Hauptstadtteam alle bisherigen Spiele verloren und liegt mit 0 Punkten auf dem letzten Platz. Sowohl Osnabrück als auch Elversberg liegen knapp darüber, aber immer noch in der Abstiegszone.
Im Mittelfeld der Tabelle gibt es viele Mannschaften, die unentschieden spielen. Kaiserslautern ist mit drei Punkten punktgleich mit Eintracht Braunschweig und Schalke. Etwas besser stehen Paderborn, Nürnberg, Düsseldorf, Karlsruher und Fürth mit jeweils vier Punkten da, die bei einer leichten Leistungssteigerung einen Angriff auf die Aufstiegszone wagen könnten. St. Pauli und Hannover sind mit jeweils fünf Punkten deutlich wahrscheinlicher im Titelkampf dabei.
Im Allgemeinen scheint die Situation in der Liga besonders umstritten zu sein: Abgesehen von den letzten Teams, die noch 0 Punkte haben, können die anderen Vereine noch hoffen, in der Tabelle nach oben zu klettern und auf Punkte hoffen, um ihr Los am Ende des Jahres zu verbessern. Die besten Chancen auf den Aufstieg in die Bundesliga haben nach Meinung der führenden Experten Hamburg, St. Pauli und Hannover, aber bis zum Jahresende kann sich die Situation noch dramatisch ändern. Die einzige Mannschaft, die weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, ist Hertha Berlin. Die Hauptstädter hatten bei der Auslosung großes Pech und trafen in den ersten drei Runden auf drei der stärksten Teams der Liga: am ersten Tag auf Hertha Berlin, am zweiten Tag auf Wehen Wiesbaden und am dritten Tag auf Hamburg.
Bei den Leistungen der einzelnen Spieler stechen bekannte Größen wie Hamburgs Robert Glatzel und Hannovers Teuchert hervor, aber auch einige Newcomer wie Hamburgs Laszlo Benes setzen sich in der Torschützenliste der Liga durch. Bei den Assists führt der Magdeburger Baris Atik die Rangliste an, gefolgt vom stets präsenten Hamburger Laszlo Benes, der mit seinem Teamkollegen Glatzel gleichauf liegt.